Auf Tour im größten Natura 2000 Gebiet Vorarlbergs

Eine Wanderung in der unberührten Natur: Hochmoore, Deckenmoore, Bergseen und viele weitere Highlights, die unser Erlebnis bereicherten.

Während es im Tal letzte Woche unausstehlich heiß war, hatten wir am Berg angenehmes Wanderwetter. Der Himmel war strahlend blau und es wehte ein angenehmes Lüftchen, erfrischen konnten wir uns an den Bergseen und Gebirgsbächen.

Abseits des Trubels genossen meine Wanderfreunde einen wunderschönen Urlaubstag mit mir und lernten unser vielseitiges Montafon von der schönsten Seite kennen.

Wir hatten eine atemberaubende Weitsicht, beobachteten Adler, Bergmolche, verschiedenste Schmetterlinge und fleischfressende Pflanzen. Abschließend ließen wir unsere Wanderung auf der unteren Gaflunaalpe mit frischer Buttermilch und einem leckeren Sura Kees Brot schmackhaft und gemütlich ausklingen.

Es war eine tolle Gipfeltour und ein sehr schöner Tag mit Siegrid und Friedhelm, danke an Euch.

Smaragdgrüne Bergseen und atemberaubende Ausblicke

Am Samstag unternahm ich gemeinsam mit der Waldpädagogin und Biologin Monika eine wunderschöne Wanderung zur Alpguesalpe.

Der Rundweg führte uns ein Stück weit entlang des Wormser Höhenwegs vorbei an saftigen kunterbunten Blumenwiesen in beeindruckender Vielfalt: Purpur Enzian, Arnika, Ferkelkraut, Wollgras, …

Am Roßbergjoch angekommen beobachteten wir mit dem Fernglas in weiter Ferne Gämse und sogar einen Steinadler. Auch machten wir einen Abstecher auf den unmarkierten Roßberg, den ich wirklich nur ortskundigen empfehle, und erkundeten die facettenreiche Naturvielfalt.

Wir stiegen dann auf die Silbertaler Seite ab und passierten die glasklaren Alpguesseen. In aller Ruhe gönnten wir uns eine gemütliche Rast und genossen die Schönheit und Stille der Natur.

Es eröffnete sich uns ein wunderbarer Weitblick ins hintere Silbertal bis zum Patriol. Kurz vor der Alpguesalpe querten wir einige Wiesen mit Mutterkühen und ihren Kälbern die auf den saftigen Alpweiden am Grasen waren, auch das Pfeifen der Murmeltiere war zu hören.

Die idyllisch gelegene Alpguesalpe befindet sich im Europaschutzgebiet Verwall, hier sind die größten zusammenhängenden Lärchen und Zirbenwälder Vorarlbergs zuhause.
Am Rückweg Richtung Fredakopf entdeckten wir einige kleine stehende Gewässer, mit Bergmolchen, Libellen, Exuvien und vieles mehr.

Die Natur hält immer wieder wunderbare kleine Überraschungen für uns bereit – deshalb fasziniert mich jede Wanderung wieder aufs Neue.

Die Naturvielfalt mit Naturführerin ‘gemsli Stefanie entdecken

Eine spannende Ausbildung ist geschafft – jetzt kann die Entdeckungstour unserer wunderbaren Naturvielfalt beginnen.

Gemeinsam mit Fachreferenten durfte ich im vergangenen halben Jahr das Naturschutzgebiet Rheindelta, Naturpark Nagelfluhkette im Allgäu, Biosphärenpark Großes Walsertal, Europaschutzgebiet Verwall und Klostertaler Bergwälder in 4 Modulen kennenlernen.

Themen wie Blütenpflanzen, Insektenkunde, Geologie, Wald & Waldnutzung, Vogelkunde, Wildtiere und viele weitere Bereiche wurden vermittelt. In jedem Modul wurden die für den Lebensraum typischen ökologischen Aspekte, eine breite Artenkenntnis aber auch Didaktik, Pädagogik und Kommunikation auf interessante Weise erlernt.

Ich bin voller Freude, nun als ausgewiesene Naturführerin meinen Gästen bei Wanderungen mein Wissen und meine Faszination für die Natur weitergeben zu können.

Augen auf, es gibt so viel Schönes zu entdecken!

Wunderschöne Gipfeltour im Europaschutzgebiet Verwall

Du möchtest die unberührte Natur hautnah miterleben und mit allen Sinnen wahrnehmen?

Jeden Dienstag geht’s mit mir aufs Fellimännnle.
Es erwartet Dich eine spannende  und abwechslungsreiche Wanderung, bei der Du interessantes über Moore, Gletscher, fleischfressende Pflanzen und vieles mehr erfährst.

Ich freue mich auf Dich!
Hier gibt’s weitere Infos und die Möglichkeit zur Onlinebuchung über Montafon.at

Verrückt nach Gipfel_Glück

Am Mittwoch hatte mich das Wanderfieber wieder einmal gepackt. Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen schnappte ich meine Wanderschuhe, um auf einen meiner Lieblingsgipfel im Frühling zu steigen.

Früh morgens wanderte ich vom wunderschönen Balbier Wasserfall in Gortipohl los, steil hinauf führte mich der Weg zum idyllisch gelegenen Maisäß Manigg. Ich war begeistert von der Blumenpracht, der Duft vom blühenden Almrausch und die Bunten Wiesen mit Enzain, Silberwurz, Mehlprimel und Gelbe Alpenkuhschelle bezauberten alle meine Sinne.

Auf einem schönen Höhenweg ging es mit Blick auf den mächtigen Valschavieler Madere taleinwärts, bevor es nach rechts zu einem weiteren steilen Gipfelanstieg abbog.

Am Grappeskopf angekommen genoss ich ein unglaubliches 360 Grad Bergpanorama und machte in aller Ruhe eine gemütliche Gipfelrast.

Für den Abstieg wählte ich die Route über die Alpe Netza, entlang vom Balbierbach. Das Tal ist landschaftlich beeindruckend und begeistert mich jedes Mal wieder aufs Neue.

Der krönende Abschluss der Wanderung führte über Netza und Montiel – wunderschöne Maisäßlandschaften mit herrlichem Ausblick auf die Montafoner Bergwelt.

Eine sehr lange, aber auf jeden Fall lohnenswerte Gipfeltour mit fantastischem Weitblick.

Die Tierwelt erwacht

Bei meiner frühmorgendlichen Wanderung durchs schöne Gauertal durfte ich gleich mehrere meiner liebgewonnenen Tierfreunde begrüßen.

Als die Sonne die ersten Bergspitzen erleuchtete und langsam der Tag erwachte, waren sie wie ich bereits unterwegs: Bachstelze, Murmeltier, Wildhase, Gämse und Rotwild

Mit meinem Fernglas ging ich auf Beobachtungstour und hielt diese besonderen Begegnungen sogar mit meiner Fotokamera fest. Nicht nur ich, sondern auch die Tierwelt, startet voller Elan in die kommende neue Sommersaison.
Nach den harten Wintermonaten können die Tiere nun endlich wieder durchatmen und sich auf die für sie entspanntere Jahreszeit, den warmen und nahrungsreichen Sommer, freuen.

Die Krokusblüte im Gauertal ist ein weiteres Highlight, das ich an diesem Morgen erleben und genießen konnte.

Die Vorfreude, meinen Gästen diese wunderbare Vielfalt unserer Tier- und Pflanzenwelt näher bringen zu dürfen, ist riesengroß.

Bezauberndes Frühlingserwachen

Krokusse und Enziane sprießen, Vögel zwitschern, die Sonne strahlt – die Wandersaison hat begonnen!

Ich liebe den Frühling mit seiner wundervollen Blumenpracht, wenn die Wiesen sich in kunterbunten Farben zeigen und die Natur langsam wieder zum Leben erwacht.

Besonders jetzt im April und Mai zeigt sich der Sonnenbalkon Bartholomäberg wieder von seiner allerschönsten Seite.
Gestern konnte ich wieder einmal zu einem meiner absoluten Lieblingsplätzen in meiner wundervollen Heimat wandern.

Die Zimba, treffend auch das Matterhorn des Montafon genannt, spiegelte sich im Fritzensee wieder und die Schönheit der Krokusse versetzte mich in eine wundervolle Traumwelt.
 
Ich freue mich schon sehr auf meine ersten geführten Frühlingswanderungen und kann es kaum erwarten, meinen lieben Gästen die kunterbunte Naturvielfalt zu zeigen.

Idyllische Fackelwanderung

Der Abend des Ostersonntag wurde zu einem ganz besonderen Erlebnis für meine zwei Städtereisenden aus Spanien.

Gemeinsam wanderten wir in der Stille der Abenddämmerung von der Altstadt Bludenz aus, vorbei an der St. Laurentius Kirche, zum Montikel Panoramaweg. 

Am höchsten Punkt angekommen hatten wir einen atemberaubenden Blick auf das Lichtermeer der Alpenstadt Bludenz. Die Bergsilhouette zeichnete sich am rötlich gefärbten Himmel deutlich ab und die ersten Sterne kamen bereits zum Vorschein.
Bei einer gemütlichen Rast, verwöhnte ich meine Gäste mit einem hausgemachten Früchtepunsch und überraschte sie mit selbstgemachten süßen Köstlichkeiten.

In der sternenklaren Nacht entzündeten wir unsere Fackeln und wanderten über den Ferdinand Gassner Weg nach Rungelin. Eine abenteuerliche Abendwanderung über den Dächern der Alpenstadt Bludenz, mit Blick auf die umliegenden Berge und Talschaften.

Diese leichte und auch für Familien sehr zu empfehlende Tour findet regelmässig, jeden Sonntagabend, gegen Voranmeldung statt.